• Über Homöopathie

Über Homöopathie

“O, große Kräfte sind’s, weiß man sie recht zu pflegen,
die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Inneren hegen.”
Shakespeare

 

Was hat die Homöopathie zu bieten?

Die Bezeichnung Homöopathie leitet sich ab vom Griechischen
homoios = ähnlich  Pathos = Leiden.

Sie ist eine seit mehr als 200 Jahren bewährte arzneiliche Behandlungsform, welche die Heilungskräfte des lebenden Organismus nach wissenschaftlichen Gesetzen zur Gesundung anregt.
Dies geschieht anhand der von Hippokrates und Paracelsus in Anfängen entdeckten und von Dr. med. S. Hahnemann wiedergefundenen und weiterentwickelten Ähnlichkeitsregel:

Similia Similibus Curentur
= Ähnliches werde von Ähnlichem geheilt

Für die Praxis bedeutet dies, die vom angezeigten Arzneimittel in Prüfungen und Anwendungen hervorgebrachten Zeichen sowie die Krankheitssymptome des Patienten müssen sich entsprechen, um eine sanfte, dauerhafte und naturgesetzliche Heilung erwarten zu dürfen.

Aus dem oben angeführten besonderen Ansatz heraus entwickelte Dr. Hahnemann spezielle Arzneimittel für diese Therapieform, die in Form von Tropfen oder Globuli (= „Kügelchen“) eingenommen werden. Die zu diesem Zwecke stark verdünnten Reinstoffe sind entweder Mineralien, oder stammen aus dem Pflanzen- bzw. Tierreich.

Ob die Homöopathie in Ihrem individuellen Fall hilfreich sein könnte, sollte vorab in einem Gespräch erörtert werden. Ganz allgemein gibt es aber nur wenige Grenzen. Körperliche, emotionale, psychische und funktionelle Störungen, ob akut oder chronisch, sprechen gut auf diese Methode an. Sogar bei irreversiblen Gewebeschäden, Krankheitszuständen die einen chirurgischen Eingriff erfordern, in akuten Notfallsituationen u. Ä. hat die homöopathische Begleitung einen nutzbringenden Effekt. Sie findet ihren Platz am Anfang des Lebens (ungewollte Kinderlosigkeit, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett), wie auch an seinem Ende in der Sterbe- und Trauerbegleitung.